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Haus oder Wohnung? Was passt zu mir?
Die eigenen vier Wände sind für viele ein Traum der bald Wirklichkeit werden soll. Zuvor sollte jedoch überlegt werden, ob man lieber in ein Haus oder eine Wohnung ziehen möchte. Allerdings kann die Frage „Was ist besser für mich, ein Haus oder eine Wohnung?“ nicht so leicht beantwortet werden, da Sie individuell und von persönlichen Faktoren abhängt. Jedoch gibt es für beide Optionen Vorteile und Nachteile, die unbedingt beachten werden sollten.
In diesem Beitrag erfahren Sie, ob ein Haus oder eine Wohnung besser zu Ihnen passt
Sind Sie eher ein Land- oder Standmensch?
Bei einem Haus ist die Immobilienlage sehr entscheidend, denn üblicherweise befinden sich Häuser eher außerhalb der Stadt oder in Randbezirken. Allerding sind Sie In einem Haus etwas außerhalb der Natur näher und können auch einfach mal die Ruhe genießen und sich von dem Alltagsstress erholen. Jedoch befinden sich die meisten Arbeitsplätze im Stadtzentrum, sodass Sie täglich lange Fahrtzeiten in Kauf nehmen müssen.
Eigentumswohnungen hingegen sind oftmals in zentraler Innenstadtlage gelegen und haben eine sehr gute Verkehrsanbindung. Außerdem gibt es dort zahlreiche Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, die oft sehr zeitsparend sind.
Ist Ihnen ein eigener Garten wichtig oder reicht auch eine Terrasse oder ein kleiner Balkon?
Vielen genügt ein Balkon oder eine Terrasse im Sommer völlig aus. Jedoch bevorzugen manche auch einen eigenen Garten, da man sich dort kreativ entfalten kann, einen eigenen Rückzugsort hat, Grillabende und Gartenpartys veranstalten kann, sowie Platz für die Spielgeräte der Kinder hat. Jedoch ist der zeitliche und finanzielle Aufwand bei einem Garten nicht zu unterschätzen. Bäume, Pflanzen und die Rasenpflege sind oftmals sehr zeit- und kostenintensiv, daher sollte man sich über die Kosten im Klaren sein.
Welche finanziellen Mittel stehen Ihnen zur Verfügung?
Bei einem Haus übernehmen Sie alle Kosten für Versicherungen, Instandhaltungen, Wartung und die Pflege von dem Grundstück. Außerdem sollten Sie Rücklagen, für spätere Instandhaltungskosten, bilden. Sie müssen auch bei Sanierungen von Fußwegen, die an Ihrem Grundstück liegen, einen Beitrag an die Gemeinde zahlen, der je nach Satzung kostenintensiv sein kann.
Bei dem Kauf einer Eigentumswohnung fallen ebenfalls Ausgaben an, die jedoch von der Wohnungseigentümerschaft gezahlt werden. Dennoch müssen Sie einen Anteil mit dem monatlichen Hausgeld zahlen. Ausgabe, sind zum Beispiel Nebenkosten für Versicherungen, Instandhaltungs- und Wartungskosten, sowie Grundsteuer und die Pflege von Grundstücken und Gebäuden. Zudem fallen Instandhaltungskosten für größere Sanierungen an und die Hausverwaltung kann Sonderumlagen für kostspielige Investitionen erheben.
Welche Anschaffungskosten können Sie sich leisten?
Bei dem Kauf eines Hauses zahlen Sie den Preis für das Gebäude und den Preis des Grundstücks. Je nach Lage des Grundstücks und Haustyp kann der Grundstückswert den des Gebäudes übertreffen. Dazu fallen Kaufnebenkosten an, dazu zählen Notar- und Grundbuchkosten, Grunderwerbssteuer, Maklerprovision und das Gutachterhonorar. Bei einem Neubau kommen Baukosten hinzu, diese sind schwer zu kalkulieren und sind mit einem hohem Kontrollaufwand verbunden.
Bei einer Eigentumswohnung zahlen Sie lediglich den Wohnungspreis und den anteiligen Grundstückspreis. Falls Sie in eine teure Wohnlage ziehen möchten, kann dies von Vorteil sein. Auch bei einem Wohnungskauf müssen Sie die Kaufnebenkosten berücksichtigen.
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Quellen:
https://www.vergleich.de/haus-oder-wohnung-kaufen.html
https://www.drklein.de/haus-oder-wohnung.html
https://www.schaller-immobilien.de/ratgeber-artikel/was-ist-besser-haus-kaufen-oder-wohnung-kaufen/
https://www.mein-eigenheim.de/planen/haus-oder-wohnung.html